Insgesamt 12 000 Besucher feierten Erhebung Waghäusels zur
Kreisstadt
(mit freundlicher Genehmigung der BNN)
Das vierte Waghäuseler Stadtfest ist Geschichte und wird den insgesamt
über 12 000 Besuchern in guter Erinnerung bleiben. Besonders
familienfreundlich war das Programm am Sonntag.
Nach dem ökumenischen Gottesdienst füllte sich das Festzelt bereits zum
Frühschoppenkonzert der örtlichen Musikvereine. Zum Spielfest am Nachmittag
kamen Hunderte von Familien, wobei auch die Ausstellung der historischen
Baumaschinen sowie das Oldtimer-Treffen zum besonderen Anziehungspunkt
wurden.
Viele Zuhörer waren beim Konzert des Handharmonika-Orchesters 1953
Wiesental sowie der Big Band der Musikschule Waghäusel-Hambrücken, die beide
unter der musikalischen Leitung von Erhard Pflug standen.
Das viertägige Spektakel auf der Festwiese bei der Eremitage war reich an
Höhepunkten. Dazu zählte auch das Stadtfest-Finale am Montag. Bereits der
von Manfred Schuhmacher moderierte Senioren-Nachmittag, vom Duo
Erbe/Kahlstadt musikalisch begleitet, überzeugte mit einem bunten Programm,
wobei der Gospelchor der Lebenshilfe aus Graben-Neudorf ebenso begeisterte
wie die Senioren des TSV Wiesental und des Wiesentaler Altenwerks, eine
mexikanische Tanzformation sowie die Gesangsgruppe „Echo“ des Heimatvereins
Kirrlach. Unter den fast 3 000 Besuchern des „Waghäuseler Abends“ war auch
Fußball-Profi Lars Stindl, der extra aus Hannover anreiste.
Manfred Schuhmacher präsentierte beim Finale einheimische Bühnenkünstler.
Mit dabei waren „Apfelprediger“ Thomas Gerner mit seiner Hymne auf das
badische Obst sowie als Stimmungsmacher die „Töne Bruhrains“, die „Wagbach
Gang“, die „Kerrlocher Forthogger“, der FWF-Chor, „Wörner Cocktail“ sowie
die „Hegerfelder“.
Optische Glanzlichter setzten der TSC Weiß-Gold Waghäusel sowie die
Showtanzgruppe „Black Pearls“ mit ihren großartigen Choreografien im voll
besetzten Festzelt.
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Bild oben: Der Heimatverein spendierte für die
Ausrichtergemeinschaft des Stadtfestes den Auf- und Abbau der
vereinseigenen Hütte. Durch diesen kostenlosen Arbeitseinsatz haben
wir einen kleinen Beitrag für das gelungene Fest geleistet. Ein
besonderer Dank geht an die Adresse des Fensterbaus Herbert Säubert
für den Transport.
Bild unten: Nun ist es Geschichte - das Stadtfest
mit dem Höhepunkt "Ernennung zur Großen Kreisstadt". Es war ein
gelungenes Fest zu dem auch die Singgruppe des Heimatvereins, das
Echo, seinen Beitrag geleistet hat. |
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Gedanken einer Bürgerin der Stadt Waghäusel zum großen Ereignis am 1.
September 2013
Ein Jubel geht durch unsere Stadt
seit Waghäusel sich zur großen Kreisstadt gemausert hat!
Am 1. September ist es soweit
da sind wir große Kreisstadt mit aller Herrlichkeit!
In und außerhalb der Region werden sie uns mit Respekt
begegnen
und uns – hoffentlich – neue Wege ebnen.
Was sich seit der ersten urkundlichen Erwähnung ‚vor über 775
Jahr‘
doch alles getan, ist märchenhaft, doch wirklich wahr.
Wir sind mächtig stolz auf unsere Stadt,
weil sehr viel Positives, in all den Jahren sich entwickelt hat.
Die Bürger unser Stadt sind fleißig und strebsam,
die Obrigkeit ist stolz darauf und erkennt dies an.
Wo Fleiß und Harmonie die Grundlagen bilden fürs Leben
das lebt der Mensch nicht vergebens!
Mit Recht habe ich hier ein Loblied auf die Bürger unserer
Stadt gesungen,
denn der Gesang ist schon immer wohltuend in unserer Heimat erklungen.
Wer hier lebt uns sein Zuhause hat
kann glücklich und stolz sein auf seine Vaterstadt –
auf Waghäusel
Große Kreisstadt!
Liesel Vogelbacher, Mühlenstraße, Waghäusel
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