Ein Motto, dem sich der Heimatverein Kirrlach bekanntlich verschrieben
hat. - So auch beim diesjährigen Ferienprogramm. Nachdem wir in den
letzten beiden Jahren größere Ausflüge nach Stettfeld ins Römermuseum
unternommen hatten, dachten wir uns dieses Jahr: Warum in die Ferne
schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Also besuchten wir in diesem
Jahr gemeinsam mit neun Kindern mit den Fahrrädern die Eremitage in
Waghäusel.
Start war beim Taglöhnerhaus
|
Marie-Claire Baur führte uns und die Teilnehmer des Ferienprogramms
durch die Räumlichkeiten. Wir besichtigten die ehemalige Küche und das
Speisenlager im Keller, schauten uns Fotos des Deckengemäldes von
Giovanni Francesco Marchini an und konnten uns so einen Eindruck
machen, wie die Eremitage im 18 Jahrhundert aussah. Die Kinder waren
sehr interessiert und stellten viele Fragen.
Danach durften alle Teilnehmer ihre Eindrücke beim Basteln ihrer
eigenen kleinen Eremitage zum Mitnehmen festhalten. Wir waren
begeistert von den tollen und kreativen Ergebnissen.
Nach einem kleinen Picknick mit Obst, Brezeln und Getränken zur
Stärkung, wurde das Wissen der Kinder bei einem Quiz geprüft, bei dem
sie die Umgebung erkunden sollten. - Natürlich konnten die jungen
Hobby-Historiker alles problemlos lösen.
Zur Belohnung gab es zum Abschluss am Taglöhnerhaus noch für jeden
ein Eis.
Vielen Dank an alle Teilnehmer für ihr Interesse, an alle Begleiter
für ihr Engagement, an Marie-Claire Baur für die tolle Kinderführung,
bei der noch so manch Erwachsener etwas lernen konnte und an die Stadt
Waghäusel, insbesondere Antje Gillich und Klaus Zimmermann, für
unkomplizierte Unterstützung im Vorfeld und Vorort.
(NEN) |