(Fortsetzung) Der Heimatverein sammelt momentan alle Gewann-,
Gelände- und Flurnamen, etc. im Umkreis von bis zu 10 km vom
Kirrlacher Zentrum, die die Silben Loch und Lach enthalten.
Wir freuen uns über Ihre Beiträge, die Sie uns gerne weiterleiten
dürfen: Tel. 60981 (AB) oder E-Mail: Roland.Liebl@gmx.de.
- Duttlache(r Graben), früher Todtlache: Der
Duttlacher Graben ist heute ein Nebengewässer des Kriegbachs.
Kriegbach und Duttlacher Graben treffen sich bei der so genannten
"Gabel" (im Dialekt Gawwel). Früher wurde auch der Unterlauf des
Kriegbachs als Duttlacher Graben bezeichnet, sodass der Kriegbach
ein Zufluss des Duttlacher Grabens war (Die Bachputzordnung von 1775
für den rechtsrheinischen Teil des Hochstifts Speyer [mit
Kommentaren]. In: Dieter Hassler, Wässerwiesen, S. 396 - 402, hier
S. 399.). Er durchquert das heutige Ortszentrum Kirrlach von Süd
nach Nord entlang der Oberen und der Unteren Bachstraße.
- Schleußlach: Zulauf zum Kriegbach, ca. 2,2 km lang,
entsteht im nordwestlichen Winkel von A 5 und L 555 in der sumpfigen
Bullache (auch Bulache oder Pfuhllache)
- Schlangenlach: liegt rechts der heutigen Landstraße von
Kirrlach nach St. Leon, kurz hinter der Gemarkungsgrenze Kirrlach/St.
Leon
- Entenlache: liegt nördlich der Schleußlach zwischen
Bulache und Schlangenlach
- Sandlache(r Richtweg), parallel zur A5 und Brandlache(r
Richtweg), senkrecht zur A5 sind Teil des Schönbornschen Wegesystems
- Hühnerlöchle: Baugebiet rund um die Jurastraße
- Löcherjagen: Gewerbegebiet im Norden von Kirrlach (Reilinger
Straße)
- Ochsenloch: früher Schuttloch direkt neben dem Gasthaus
zum Ochsen, Ecke Werderstraße, St. Leoner Straße. Heute ein
Spielplatz. Das neue Ochsenloch hat den Namen mitgenommen und ist
heute ein Schutthügel zwischen Gießgraben und Kriegbach, direkt an
der Landstraße zwischen Kirrlach und St. Leon.
- Hagelsloch, Seelach: Gewanne im Nordosten von Kirrlach,
etwas westlich des Gießgrabens.
- Anglach(gau): Erklärung folgt, incl. der schon
gesammelten Nachträge Arlach, ...
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