Ein Haus zu bauen oder zu unterhalten ist immer auch eine Kostenfrage.
In Zeiten angespannter öffentlicher Kassen hat sich der Heimatverein
dazu entschlossen, ein Vordach an dem Taglöhnerhaus auf eigene Kosten
anzubringen. Ermöglicht wurde dies durch Beratung und Abwägung von
zahlreichen Ideen und Ratschläge, insbesondere aber auch durch
Sachspenden der Firmen „Fenster & Türenservice Herbert Säubert", „Glas
Herzog", „Georg Schwabenland - Firma Gentner Stahlbau" und die
„Auto-Lackiererei Day".
Als viel schwieriger als erwartet erwies sich die
Vorgabe der Vorstandschaft, dass kleine Dach nach historischem Vorbild
passend zum Gebäude zu gestalten. Das ist, so die ersten
Rückmeldungen, sehr gut gelungen. Wer nur mal vorbeifährt erkennt auf
den ersten Blick gar nicht, dass das Taglöhnerhaus nun ein Vordach
hat. Hauptaufgabe wird der Wetterschutz sein, damit die erst vor
kurzer Zeit erneuerte Eingangstür nicht direkt Wind und Wetter
ausgesetzt wird.
Lach, Loch und der Ostrhein
Die Berichtsserie in den letzten Wochen fand
erstaunlich viel Interesse, so Vorsitzender Roland Liebl. Viel Lob und
zahlreiche Verständnisfragen erreichten dazu den Heimatverein, sodass
eine Reihe von kleinen Ergänzungen und Hinweisen als Fortsetzung
geplant ist. Leider erlaubt die aktuelle Corona-Situation keinen
Fachvortrag oder eine Geländeexkursion zu diesem äußerst interessanten
Thema. Es ist auch noch nicht absehbar, bis wann wir die
Jahreshauptversammlung durchführen können. Liebl sagte schon heute
zu, das Thema gerne auch kurz auf der nächsten Jahreshauptversammlung
vorzustellen. Wir wollen allerdings warten, bis eine
Präsenzveranstaltung risikolos wieder möglich ist.
Taglöhnerfest
Alle Planungen dazu ruhen. Bis auf die kleine
Hoffnung, dass zumindest am traditionellen letzten Juni-Sonntag
vielleicht noch eine Mini-Veranstaltung möglich sein könnte. Das
gewohnte Fest ist definitiv schon abgesagt. Leider.
Jahresausflug
Auch hier ruhen alle Planungen.
|