„Bündnis Entwicklung Hilft“ und „Aktion Deutschland Hilft“ rufen mit
folgendem Konto gemeinsam zu Spenden für die vom Krieg in der Ukraine
betroffenen Menschen auf: IBAN DE53 200 400 600 200 400 600,
Stichwort: ARD/Nothilfe Ukraine, www.spendenkonto-nothilfe.de
Foto: ARD
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Das zwanzigste Jahrhundert war dominiert von Kriegen. In zwei
Weltkriegen starben schätzungsweise 80 Millionen Menschen. Dann der
Kalte Krieg: Ein Wettrüsten zwischen den USA und Russland. In Europa
und weiten Teilen der Welt standen sich in zwei Fronten gegenüber. In
Asien, Nahost, Afrika und Lateinamerika finanzierten die Weltmächte
blutige Stellvertreterkriege. Friedliche Revolutionen brachten
schließlich 1989 den Eisernen Vorhang zu Fall. Der Kalte Krieg wurde
für beendet erklärt. Wir haben gehofft, dass nach dem Kalten Krieg
eine Ära des Friedens anbrechen würde. Diese Hoffnung erwies sich
jedoch schnell als unbegründet. Immer noch gibt es weltweit zahlreiche
Konflikte. Seit Mitte der 2000er steigt ihre Zahl sogar wieder an. Und
seit dem 24. Februar haben wir auch in Europa wieder Krieg. Das
Undenkbare ist plötzlich wieder denkbar und sogar über Nacht Realität
geworden.
Erste Flüchtlinge aus der Ukraine sind in Waghäusel und in Kirrlach
angekommen. Der Heimatverein macht sich Gedanken, wie wir helfen
können, das Leid zu mindern.
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