Ausschnitt der Tabula Peutingeriana zwischen Worms und Straßburg
mit Speyer in der Mitte. Im späten 12. Jahrhundert angefertigt, ist
die Tabula wohl eine Abschrift einer karolingerzeitlichen Vorlage, die
wiederum auf das Original einer römischen Straßenkarte zurückgeht. Die
680 cm × 34 cm große Rollkarte zeigt die den Römern bekannten
Weltregionen von Britannien bis Indien. Sie ist als schematisches
Diagramm gestaltet und bildet die geographischen Gegebenheiten – bis
auf wenige Einzelheiten – nur stark verzerrt ab. Dennoch lieferte sie
den Reisenden alle notwendigen Informationen über die Lage der
wichtigsten Städte und Pferdewechselstationen (mansio) im Straßennetz
des Römischen Reiches sowie die Anzahl der Tagesetappen zwischen den
Haltepunkten an den Hauptverkehrsrouten
Foto: Liebl
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Die Verwaltung trifft sich am 8. Juni zur nächsten Sitzung.
Dabei wird die Vorbereitung der Jahreshauptversammlung behandelt
(neuer Termin: Ende Juli), die Vorbereitung einer Radtour nach Speyer
zur 2021 in den Status eines Weltkulturerbes erhobenen Mikwe
(Mitte-Ende Juli), die Vorbereitung einer Herbstveranstaltung beim
Taglöhnerhaus (Kerwe-Sonntag) und auch die Neuausschilderung der
Römerstraße (ältestes Bauwerk in Kirrlach; Teil einer Route zur
Rheinquerung bei Speyer; seit dem Abzug der Römer an vielen Stellen
noch immer erhalten; seit nunmehr rund 1.600 Jahren im
Dornröschenschlaf; unter Einbeziehung der Forstverwaltung als
Grundstückseigentümer).
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