Mit der ersten Jahreshauptversammlung im Sommer gab es dieses
Jahr ein Novum für den Verein. Zuletzt traf man sich im September 2021
zum Jahresbericht. Bald soll es wieder der April als regulärer Termin
der ordentlichen Jahreshauptversammlung sein, so Vorsitzender Roland
Liebl bei der Eröffnung der diesjährigen ordentliche
Mitgliederversammlung.
Heiß ging es bei der Abarbeitung der Tagesordnung zu, allerdings
nur wegen der hochsommerlichen Temperaturen. Die Berichte der
Verwaltung wurden zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Kasse konnte
ein plus von 260,04 € ausweisen, die Mitgliederzahl sank um 5
Personen, Veranstaltungen gab es über den Corona-Winter nicht, auch
wurde die traditionelle Weihnachtssitzung der Verwaltung kurzfristig
abgesagt. Die digitale Stallweihnacht an Heiligabend war als
Corona-sichere Variante jedoch möglich. Und ein Ausflug nach Speyer
zum neuen Weltkulturerbe konnte ebenfalls organisiert werden. Das
Taglöhnerfest wurde dagegen abgesagt. Als Alternative wird es eine
kleinere Veranstaltung am Kerwesonntag beim Taglöhnerhaus (Weinprobe)
geben.
Diskussionen und Vorschläge kamen aus den anwesenden Mitgliedern
insbesondere zu zwei Themen:
- Die Fenster der Aussegnungshalle des Kirrlacher Friedhofs sind
ein inzwischen viel beachtetes Kunstwerk. Vorsitzender Liebl
erwähnte, dass er mit den Recherchen dazu schon vor zwei Jahren
begonnen hat. Insbesondere hat er bei Wikipedia das Frühwerk der
Künstlerin mit dokumentiert. Artur J. Hofmann bot weitergehende
Unterstützung zur Dokumentation der künstlerischen Arbeiten des
Außenreliefs und der Glasfenster von Gudrun Schreiner aus Gaggenau
an. Diese wird gerne angenommen.
- Zur Beschilderung der Römerstraße wurde über die Auswahl der
Standorte diskutiert (Anm: Allein in Kirrlach gibt es mindestens ein
Dutzend Schnittpunkte mit neuen Straßen) und eine der Grafiken.
Liebl erläuterte die Auswahl von Bild, Text und Standort, sowie die
Kooperation mit dem Forst und der Schule
|