Harmonische Jahreshauptversammlung

(Mitteilungsblatt vom 05. August 2022)



Teil eines Kunstwerks von
Gudrun Schreiner in der
Aussegnungshalle des
Kirrlacher Friedhofs.
Foto: Liebl
 

 

Mit der ersten Jahreshauptversammlung im Sommer gab es dieses Jahr ein Novum für den Verein. Zuletzt traf man sich im September 2021 zum Jahresbericht. Bald soll es wieder der April als regulärer Termin der ordentlichen Jahreshauptversammlung sein, so Vorsitzender Roland Liebl bei der Eröffnung der diesjährigen ordentliche Mitgliederversammlung.

Heiß ging es bei der Abarbeitung der Tagesordnung zu, allerdings nur wegen der hochsommerlichen Temperaturen. Die Berichte der Verwaltung wurden zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Kasse konnte ein plus von 260,04 € ausweisen, die Mitgliederzahl sank um 5 Personen, Veranstaltungen gab es über den Corona-Winter nicht, auch wurde die traditionelle Weihnachtssitzung der Verwaltung kurzfristig abgesagt. Die digitale Stallweihnacht an Heiligabend war als Corona-sichere Variante jedoch möglich. Und ein Ausflug nach Speyer zum neuen Weltkulturerbe konnte ebenfalls organisiert werden. Das Taglöhnerfest wurde dagegen abgesagt. Als Alternative wird es eine kleinere Veranstaltung am Kerwesonntag beim Taglöhnerhaus (Weinprobe) geben.

Diskussionen und Vorschläge kamen aus den anwesenden Mitgliedern insbesondere zu zwei Themen:

  • Die Fenster der Aussegnungshalle des Kirrlacher Friedhofs sind ein inzwischen viel beachtetes Kunstwerk. Vorsitzender Liebl erwähnte, dass er mit den Recherchen dazu schon vor zwei Jahren begonnen hat. Insbesondere hat er bei Wikipedia das Frühwerk der Künstlerin mit dokumentiert. Artur J. Hofmann bot weitergehende Unterstützung zur Dokumentation der künstlerischen Arbeiten des Außenreliefs und der Glasfenster von Gudrun Schreiner aus Gaggenau an. Diese wird gerne angenommen.
  • Zur Beschilderung der Römerstraße wurde über die Auswahl der Standorte diskutiert (Anm: Allein in Kirrlach gibt es mindestens ein Dutzend Schnittpunkte mit neuen Straßen) und eine der Grafiken. Liebl erläuterte die Auswahl von Bild, Text und Standort, sowie die Kooperation mit dem Forst und der Schule