Das lateinische Verb „capere“ („nach etwas fassen“, „etwas
greifen“) hat über die Jahrtausende von den Römern bis in unsere Zeit
überlebt und findet sich im Deutschen auch im Ausdruck „kapieren“
wieder. Wenn wir etwas wirklich „kapieren“ wollen, hilft es oft
ungemein, nach dem Lerngegenstand zu greifen, ihn tatsächlich in die
Hand zu nehmen, von allen Seiten zu betrachten und vor allem:
auszuprobieren. Anfassen heißt verstehen.
Diesem Motto hat sich Lothar Weis ganz und gar verschrieben. Der
pensionierte Pädagoge ist aktives Mitglied in unserem Verein und eine
Koryphäe auf dem Gebiet der römischen Technik. Ob Vermessungsgeräte,
Wasserpumpen, Kriegsgeräte wie das Katapult oder der Scorpio und
vieles, vieles mehr: Über Jahre hinweg hat der experimentelle
Archäologe basierend auf Funden und literarischen Quellen in
verkleinertem Maßstab exakte Modelle angefertigt, klein genug, um sie
zu transportieren, groß genug aber, um sie tatsächlich bedienen zu
können.
Wer die Stücke selbst einmal bewundern und deren Konstrukteur
kennenlernen will, Lothar Weis freut sich über alle Interessierten.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich begeistern!
Kontakt: www.roemische-technik.de oder Lothar_Weis@web.de
|